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ARTISTS

LIN CHEN

Viele Auftritte als Solistin und imRahmen verschiedener Ensemblesund Orchester führten Lin Chen u.a. nach China, Japan, Hong Kong, Finnland, Österreich und in zahlreiche deutsche Städte. In Hamburg war sie bereits bei Konzerten des NDR, der Hamburger Camerata, beim "John Cage Festival" und bei den "Klang Werk Tagen" zu hören, 2012 trat sie in der Reihe "Stars von morgen" der Hamburger Symphoniker in der Laeiszhalle unter Muhai Tang auf. Im Rahmen ihres Konzertexamens spielte sie 2011 zusammen mit der Hamburger Camerata die Uraufführung des Konzerts für Schlagzeug und Orchester "Chang-e ́s Reise zum Mond" der jungen chinesischen Komponistin Yijie Wang. Dieses Werk hat die Komponistin speziell für Lin Chen und das Ensemble Kaleidophonia arrangiert. 

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BEIBEI WANG

By exploring new possibilities and challenging assumptions from all fields, Beibei and her collaborators have developed genre-defying projects, pushing boundaries and delighting audiences the world over.Beibei Wang is an acclaimed virtuoso percussionist with both Chinese and British musical education background. Beibei has enjoyed a meteoric rise in the classical music world, receiving international praise for her performances. She received double Master Degrees from the Central Conservatory of Music (China) and the Royal Academy of Music (UK). In 2014, she was listed in the top 50 Chinese musicians in the “Sound of East” project by the Chinese Ministry of Culture. In 2015, she was endorsed as Exceptional Talent by the Arts Council, England. Following the successful recital at SOAS, University of London, she started teaching Chinese traditional percussion at SOAS. She was recently featured as the cover of Music Life magazine in China in 2017.

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EMIL KUYUMCUYAN

Die musikalischen Tätigkeiten der gebürtigen multikulturellen Istanbuler Emil Kuyumcuyan sind breit gefächert, so umfassen sie einerseits die Literatur musikalischer Meisterwerke der Schlagzeug und Kammermusikwelt, andererseits auch Jazz und Improvisation sowie Eigenkompositionen und Musiktheather. Auf zeitgenössiche Musik und Kreationen konzentriert arbeitete er mit zahlreichen Komponisten. Außerdem hat Emil Kuyumcuyan eine rege internationale Konzerttätigkeit entwickelt; so hatte er zuletzt Auftritte als Ensemblespieler, Orchestermusiker und Solist weltweit u.a bei den Festspielen bei den Donaueschinger Musiktagen, beim Festival Musica Straßburg und der Biennale in Venedig. Er war zur Luzern Festival Akademie eingeladen, wo er u.a. mit Pierre Boulez zusammenarbeiten durfte. Emil Kuyumcuyan erhielt diverse Stipendien und Preise u.a. den 3. Preis beim „International Percussion Competition Luxembourg” mit dem “Talking Drums Trio“, den ersten Preis des „Stockholm International Music Competition“ in der Kategorie Soloinstrumente und den DAAD Preis wie auch den ersten Preis bei einem der renommiertesten Wettbewerbe für Schlagzeug „Tromp International Percussion Competition“. 

Derya Yildirim, geboren in Hamburg, studierte Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Derzeit spezialisiert sie sich auf der türkischen Laute bei Taner Akyol an der Universität der Künste Berlin. Neben der klassischen europäischen Musik spielt sie auch türkische Musik, die Musik ihrer Wurzeln. Mit den türkischen Lauten Baglama und Ud und ihrem Gesang wirkt sie bei verschiedenen Projekten mit.

DERYA YILDIRIM

DUO KALKUTIRAN

Zwischen dem Kaspischen Meer und dem Golf von Bengalen liegen über 4000 Kilometer, zwischen den Wohnorten von Jawad Salkhordeh und Babua Pahari in Berlin weniger als vier – was liegt da näher, als gemeinsam Musik zu machen?

Seit dem Frühjahr 2016 tauschen sich der persische Perkussionist aus Mazandaran in Nordiran und der indische Musiker aus Kalkutta miteinander aus und bringen im Duo Kalkutiran einige Instrumente zum Klingen: Salkhordeh spielt die persische Handtrommel Tombak und die Langhalslaute Setar, Pahari die nordindische Bambus-Querflöte Bansuri und die Tabla, die aus zwei Trommeln besteht.

 

Beide sind sozialisiert in Musikkulturen, in denen Spieltechniken und ein reiches Erbe jahrelang erlernt und eingeübt werden, um auf der Bühne die Schätze der Tradition mit der eigenen Inspiration zu verbinden. Salkhordeh und Pahari nehmen das jahrhundertealte Band zwischen iranischer und indischer Musik wieder auf und weben behände eine gemeinsame Klangsprache, die die Ohren beflügelt. 


Zehn Musiker/-innen aus Deutschland, Italien, Schweden, Spanien und
Bosnien begeben sich auf eine musikalische Spurensuche en tlang realer
und imaginärer Traditionslinien. Die Zuhörer erwartet eine spannende
polystilistische Reise durch vertraute und fremde Klangwelten und ein
improvisatorischer crossover-trip ins Unbekannte. Artistic
roadmapping by Vlatko Kucan.
Carla Genchi – vocals
Pedro Gonzáles Fernandez – violin
Michel Schröder – trumpet
Johannes Alois Wöhrmann – saxophones
Vinzent Dombrowski – saxophones
Pietro Frigato - guitar
Jan Gerrit Lütgering – double bass
Gustav Broman – acc. bass guitar
Moritz Hamm - drums
Vlatko Kucan – leader & artistic roadmapping

SILKY ROAD EXPLORATION ORCHESTRA

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